Montag, 12. Oktober 2015

Buchrezension: Die Auserwählten - Im Labyrinth

Titel: Die Auserwählten - Im Labyrinth
Autor: James Dashner
Originaltitel: The Maze Runner
Reihe: #1
Verlag: Carlsen
Preis: 9,99 €
Seiten: 491

Er heißt Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem seltsam bizarren Ort gelandet - einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth, in dem mörderische Kreaturen lauern. Gemeinsam mit fünfzig anderen Jungen sucht Thomas den Weg in die Freiheit. Doch dafür bleibt ihnen nicht viel Zeit...




Cover:
Auf dem Cover sieht man Thomas, der vor den Mauern, beziehungsweise des Tores zum Labyrinth steht. Insgesamt wirkt das Cover sehr mysteriös und spannend.

Personen:
Es ist schwer, neutral zu bleiben, wenn man so verliebt in einem Charakter ist, haha. Okay, hauptsächlich geht es natürlich um Thomas. Mit ihm hängt ziemlich viel Verwirrung und Wut zusammen, aber auch Bewunderung für das Labyrinth. Eine weitere wichtige Rolle von Anfang an hat Newt. Er wird zu einem der einzigen Freunde von Thomas und ist der stellvertretender Anführer der Lichter, also der Leute auf der Lichtung. Dann wäre da noch Alby, der Anführer, der aber anscheinend immer schlechte Laune hat. Gally, der Thomas aus ganzen Herzem hasst und mit dem Thomas immer in Streit gerät. Minho, der Hüter der Läufer, der Thomas irgendwie direkt mag und ihn unterstützt, wo er nur kann. Und dann natürlich Terese, das einzige Mädchen der Lichtung, die nach einem Tag, nachdem Thomas zur Lichtung kam, ebenfalls dort ankam und das Ende der Lichtung verkündete.

Geschichte:
Eines Tages kommt Thomas auf die Lichtung, ohne jede Ahnung, wie er hier her gekommen war, wo er vorher war oder wer er vorher war. Alles was er wusste, war seinen Namen und das allgemeine Wissen um die Welt. Aber woher er all das wusste, konnte er nicht sagen. Nichts ließ sich mit Namen oder Gesichtern verbinden, nichts, was er über sein vorheriges Leben hätte sagen können. Aber so geht es nicht nur ihn, sondern auch allen anderen auf der Lichtung. Alles, was sie wussten, war, dass sie jetzt auf der Lichtung fest saßen, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Aber Thomas fühlte sich anders als die anderen. Schon seitdem er auf der Lichtung ist und einen Blick aufs Labyrinth geworfen hatte, wusste er, dass er daraus wollte, egal, welche Gefahren dort draußen lauerten. Er gibt alles daran, ein Läufer zu werden. Und als Minho und Alby in Gefahr schweben, es nicht rechtzeitig auf die Lichtung zu schaffen, bevor sich die Tore für die Nacht schließen und sie somit einen sicheren Todes sterben, rennt Thomas los ins Labyrinth, hilft ihnen und überlebt mit ihnen dort die Nacht. Seitdem ist nichts mehr, wie es war. Als kurz darauf Teresa bei ihnen auftaucht, scheint es, als wenn die Schöpfer alle auf der Lichtung umbringen wollten und Teresa der Todesengel war. Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr um eine Lösung zu finden und Thomas greift zu drastischen Maßnahmen, um sie alle dort raus zu holen...

Schreibstil:
Super leicht zu lesen. Das Interesse ist schnell geweckt und schon bald kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit:
Am Anfang zieht es sich zwar etwas, aber man sollte es unbedingt gelesen haben!




4 von 5 Büchern.

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