Donnerstag, 6. März 2014

Buchrezension: Grabesstimmen


Titel: Grabesstimmen
Autor: Charlaine Harris
Originaltitel: Grave Sight
Reihe: #1
Verlag: dtv
Preis: 8,95 €
Seiten: 288
Genre: Fantasy

Die junge Harper Connelly hat eine außergewöhnliche Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Die Suche nach einem verschwundenen Teenager in Arkansas bringt sie in tödliche Gefahr...




Cover:
Das Cover finde ich etwas gruselig. Es sieht so aus, als wenn es ein Geheimnis beinhaltet.

Personen:
Mit den Personen bin ich manchmal sehr durcheinander gekommen. Ich finde, die Autorin befasst sich nicht lang und intensiv genug mit ihnen, damit man auf längere Zeit die Namen der Person zuordnen kann. Harper finde ich mal so und mal so. Genauso wie Tolliver, ihren Bruder. Ich finde sie manchmal ziemlich undurchschaubar und manchmal irgendwie lächerlich.

Geschichte:
Die Geschichte an sich finde ich eigentlich ganz gut. Zuerst der lächerliche Teil. Harper wurde mal von einem Blitz getroffen und seit dem kann sie Tote finde und deren letzte Momente miterleben. Aber die Tatsache, dass sie vom Blitz getroffen wurde, finde ich da einfach zu leicht hingenommen, dass es für mich einfach lächerlich ist. Ansonsten aber finde ich die Geschichte gut. Harper und ihr Bruder Tolliver reisen nach Arkansas, wo sie Teenie suchen sollen, die verschwunden ist und wo vermutet wird, dass ihr Freund Dell sie ermordet hat. Bis dahin geht man davon aus, dass Dell Selbstmord begangen hat, denn er wurde tot aufgefunden. Harper findet Teenies Leiche mit Leichtigkeit und schnell wird klar, dass weder Dell sie, noch sich selber umgebracht hat. Dazu kommt noch, dass die Frau vom Hilfssheriff, die auch Teenies Schwester war, auch nicht bei einem Unfall umgekommen war, sondern auch ermordet. Grade, als Harper und Tolliver wieder aufbrechen wollten, findet wieder ein Mord statt: Die Mutter von Teenie wird ermordet an den Abend, als Tolliver und Harber ihr von ihren Fund erzählt hatten. Nun werden die beiden verdächtigt, sie ermordet zu haben, wodurch sie gezwungen sind, in der Stadt zu bleiben. Während sie bleiben, passieren immer merkwürdigere Sachen. Noch jemand wird ermordet und irgendwie schienen immer die selben Familien davon betroffen zu sein. Harper fängt an, neugierig zu werden und zu ermitteln und schon bald wird klar, dass der Mörder es nun auf sie und Tolliver abgesehen hat. Irgendetwas wird verheimlicht und sollte anscheinend auch geheim bleiben, denn jeder, der das Geheimnis kannte, wird kurze Zeit später umgebracht. Die Lage spitzt sich immer mehr und mehr zu, bis es schließlich zu einer Wendung kommt und alles aufgedeckt wird. Das erzähl ich euch aber nicht, schließlich sollt ihr das Buch ja selber lesen :b
Wie gesagt, die Geschichte finde ich an sich echt gut, aber manchmal ist das Buch echt verwirrend mit den ganzen Personen, die verschiedenen Persönlichkeiten in einer Person und die Tatsache, dass Harper in ihrem Badezimmer von einem Blitz getroffen wurde, es überlebt hat und seitdem diese Gabe hat.

Schreibstil:
Manchmal schreibt die Autorin etwas verwirrend, jedoch nicht zu sehr, um sich die Hälfte nochmal durchlesen zu müssen. Nach einer Zeit kommt man rein und dann lässt es sich auch echt flüssig lesen :)

Fazit:
Ein gutes Buch, was aber auch besser hätte sein können. Etwas lächerlich, manchmal etwas verwirrend, aber die Idee hinter allem gefällt mir. Als Lektüre für zwischen durch auf jedenfall geeignet.




3 von 5 Büchern.

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