Sonntag, 15. November 2015

Buchrezension: Die 100 - Tag 21

Titel: Die 100 - Tag 21
Autor: Kass Morgan
Originaltitel: The 100 - Day 21
Reihe: #2
Verlag: heyne>fliegt
Preis: 12,99 €
Seiten: 319

100 Jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde - das dachten sie. Doch als ihr Camp eines Nachts überfallen wird, lernen die Jugendlichen die ganze Wahrheit kennen: Es gibt Erdgeborene, die den versuchten Planeten nie verlassen haben und die vor nichts zurückschrecken. Für Clarke, Bellamy und all die anderen beginnt ein Kampf auf Leben und Tod...




Cover:
 Ich persönlich liebe dieses Cover. Man sieht, wie Menschen auf die Erde fallen. Es soll die 100 Sträflinge darstellen, als sie aus dem Weltraum auf die Erde geschickt werden. Natürlich fallen sie nicht auf die Erde :D Dennoch liebe ich dieses Cover.

Personen:
An den Personen hat sich nicht sehr viel geändert, außer das die Erdgeborene Sasha nun eine wichtige Rolle spielt. Jedoch wird uns nichts aus ihrer Perspektive beschrieben.

Geschichte:
Der zweite Teil spielt direkt dort weiter, wo der erste Teil geendet hat. Octavia wird immer noch vermisst und schließlich gelingt es den 100, eine Erdgeboren gefangen zu nehmen. In der Hinnahme, dass sie Schuld an den Toten ist, wollen sie sie verhören, ein paar wollen sie sogar foltern. Jedoch wird bald klar, dass es zwei Gruppen von Erdgeboren gibt: Die einen sind ihnen nicht böse gestimmt und wollen ihn sogar helfen, die andere Gruppe ist diejenige, die ihre Freunde ermordet haben. Sasha versucht ihnen das klar zu machen und schafft es schließlich, Clarke und Bellamy ins Dorf der Erdgeborenen zu bringen, wo sie mit ihrem Vater, den Anführer der Grounder, über alles reden konnten.
Zwischen Bellamy und Clarke ändert sich im Buch viel. Sie sind ineinander verliebt, das merkt man sofort. Jedoch nimmt die Beziehung zwischen ihnen einen plötzlichen Bruch als Clarke sich endlich überwindet, Bellamy ihr Geheimnis anzuvertrauen. Sie hatte Lilly, ihre Freundin und Bellamys erste und einzige Liebe vor der Erde, umgebraucht auf ihrer Bitte hin. Es dauerte bis Bellamy endlich verstand, dass Clarke das bestimmt nicht freiwillig und gerne getan hatte.
Wells hingegen scheint sich langsam und allmählich in das Groundermädchen zu verlieben.
Glass hingegen hat auf den Schiff mit ganz anderen Situationen zu kämpfen. Sie wurden vom Rest der Ark abgeschottet, der Sauerstoff wird ihnen langsam entzogen. Durch einen Weltraumspaziergang gelingt es Glass schließlich, die Barriere zu öffnen und alle strömten nun in Panik zu den Transportern. Dabei muss sie mehr als nur ein Opfer nehmen.
Eine weitere Wendung gibt es ebenfalls im Buch. Durch Sasha hatte Clarke Hoffnung, dass ihre Eltern noch leben. Und als sie endlich den Anführer der Groundern traf, wird dieser Verdacht sogar bestätigt!
Das Buch endet damit, dass Bellamy und Clarke bemerken, wie die anderen Transporter zur Erde geschickt werden.

Schreibstil:
Wieder wunderbar fließend zu lesen! Ich liebe es.

Fazit:
Ab jetzt wird das Buch komplett anders als die Serie, aber ich liebe es! Für jeden, der ein Fan der Serie ist, ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man auf ein paar Änderungen hinweg sehen kann.




4 von 5 Büchern.

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